Mit Unhashtag Vienna startete WienTourismus eine Initiative, die Stadt nicht nur durch eine Smartphone-Kamera zu betrachten. Diskussionen sollten dort angeheizt werden, wo der Einfluss von Social Media und Sharing Culture auf unser Reiseverhalten am spürbarsten ist: an touristischen Hotspots sowie in den Communities selbst. Als Kick-Off diente eine Aktion im Wiener Belvedere, bei der Klimts weltberühmter „Kuss“ von einem großen roten Hashtag verdeckt wurde. Ein Out of Home Schwerpunkt in Berlin, Hamburg, London, New York und im Silicon Valley, Street Activations, sowie eine eigene Microsite sorgten dafür, das eigene Verhalten auf Reisen zu hinterfragen. Top-Instagrammer aus Deutschland und Großbritannien wurden zum Digital Detox nach Wien eingeladen. Nur mit analogen Kameras ausgestattet berichteten sie ihren Followern über ihren bewusster erlebten Aufenthalt. Internationale Medien und User in Sozialen Netzwerken nahmen dies zum Anlass, sich ausgerechnet unter #Unhashtag auszutauschen.

Mit der Kampagne werden Besucher Wiens in essentiellen Zielmärkten des WienTourismus dazu angeregt, die Stadt wieder bewusster zu erleben und dabei die Highlights der Metropole nicht nur durch die Linse und die Filter eines Smartphones zu sehen.

https://unhashtag.vienna.info/en-us

Oktober 2018 - Juni 2019

Gesamt-RW OOH: 63,9 Mio
Gesamt-RW Print: 7,6 Mio
Gesamt-RW Digital: 56 Mio
Paid Social Media Impressions: 8,3 Mio
Earned Media Impressions: 322 Mio
Potenzielle Gesamtreichweite: ca. 455,4 Mio

Strategisch ausgewählte OOH-Platzierungen in D, USA und GB zielten auf die Epizentren der Sharing-Culture ab und lösten so gezielt Diskussionen in relevanten Online Communities aus. Auch direkt an Wien-Hotspots wurde die Kampagne erfahrbar gemacht. In einer Aktion im Belvedere wurde Klimts „Kuss“ – eines der meistfotografierten Gemälde der Welt – durch einen riesigen roten Hashtag verdeckt, der zum Key Visual der Kampagne wurde. Diese gezielten Offline-Maßnahmen regten die Zielgruppe dazu an, online ausgerechnet unter #Unhashtag den Stellenwert von „Digital Detox“ zu diskutieren und so den Diskurs über zahlreiche Plattformen zu verbreiten. Top-Instagrammer aus D und GB wurden nach Wien eingeladen. Nur mit einer analogen Sofortbildkamera ausgestattet, berichteten sie ihren zahlreichen Followern von ihrem bewusster erlebten Aufenthalt. Die Kampagne hat es so geschafft, eine länder- und medienübergreifende Diskussion über den Einfluss von Smartphones auf unser Reiseverhalten auszulösen.