Einreicher
WIEN NORD + NOW
Kunde/Auftraggeber
Wiener Tourismusverband
Kreativagentur
WIEN NORD + NOW
Mediaagentur
Österreich Werbung & Bacon & Bold
Weitere Agenturen
Thomas Strobl (Digital Branding Specialist)
Mit Unhashtag Vienna startete WienTourismus eine Initiative, die Stadt nicht nur durch eine Smartphone-Kamera zu betrachten. Diskussionen sollten dort angeheizt werden, wo der Einfluss von Social Media und Sharing Culture auf unser Reiseverhalten am spürbarsten ist: an touristischen Hotspots sowie in den Communities selbst. Als Kick-Off diente eine Aktion im Wiener Belvedere, bei der Klimts weltberühmter „Kuss“ von einem großen roten Hashtag verdeckt wurde. Ein Out of Home Schwerpunkt in Berlin, Hamburg, London, New York und im Silicon Valley, Street Activations, sowie eine eigene Microsite sorgten dafür, das eigene Verhalten auf Reisen zu hinterfragen. Top-Instagrammer aus Deutschland und Großbritannien wurden zum Digital Detox nach Wien eingeladen. Nur mit analogen Kameras ausgestattet berichteten sie ihren Followern über ihren bewusster erlebten Aufenthalt. Internationale Medien und User in Sozialen Netzwerken nahmen dies zum Anlass, sich ausgerechnet unter #Unhashtag auszutauschen.
Mit der Kampagne werden Besucher Wiens in essentiellen Zielmärkten des WienTourismus dazu angeregt, die Stadt wieder bewusster zu erleben und dabei die Highlights der Metropole nicht nur durch die Linse und die Filter eines Smartphones zu sehen.
unhashtag.vienna.info
Oktober 2018 - Juni 2019
Paid Social Media Impressions: 8,3 Mio
Earned Media Impressions: 322 Mio
Potenzielle Gesamtreichweite: ca. 455,4 Mio
Die Kampagne hat es geschafft, eine länder- und medienübergreifende Diskussion über die Omnipräsenz und den Einfluss von Smarphones auf Reisen auszulösen – und dies über die Tourismusbranche hinaus. Das Key Visual des plakativen roten Hashtags, der sinnbildlich den Blick auf schöne Momente und Orte verdeckt, regte die Community dazu an, ausgerechnet unter #Unhashtag den Stellenwert von Digital Detox und bewussterem Reisen zu diskutieren. Top-Instagrammer aus Deutschland und Großbritannien wurden für Kooperationen gewonnen und während ihres Besuches mit Sofortbildkameras ausgestattet. So berichteten sie ihren Followern von individuelleren und unmittelbareren, „analogen“ Wien-Eindrücken. Postings und LinkAds im Kapagnenstil leiteten auf eine eigene Landingpage und luden dazu ein, das eigene Nutzungsverhalten zu hinterfragen. Wien ist es somit gelungen, sich gerade in Social Media Communities als Reiseziel zu positionieren, das man am besten über den Rand eines Screens hinaus erkundet.