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Stuhleck Sommer-Content 2017



Einreicher

isobar Werbeagentur GmbH Creative Director: Wolfgang Kindermann Konzept & Text: Katharina Zinggl Acount Manager: Kristina Kienlein Social Media Manager: Jennifer Kellermann


Beschreibung des Kommunikationsziels, der daraus abgeleiteten Kommunikationsidee und deren Umsetzung

Strategie & Maßnahmen zur VERMEIDUNG der saisonal bedingten REICHWEITEN- UND RELEVANZVERLUSTE des Skigebiets Stuhleck auf Facebook im Sommer. Skigebieten fehlt es im Sommer an Content. WIE KANN MAN DAS VERMEIDEN? Mit einer ORIGINELLEN STORYLINE, die ENTERTAINMENTFAKTOR hat, aber auch relevante Inhalte transportiert.

In der „toten Saison“ übernimmt der Hausmeister die Facebook-Seite. Er hat nur leider überhaupt keine Ahnung von Social Media ...

HAUSMEISTER HERMANN ENTDECKT DEN OFFENEN FACEBOOK-ACCOUNT UND BEGINNT IM NAMEN VON STUHLECK ZU POSTEN: „Kann das wer lesen?“

Das sorgt unter den Fans für Furore und für Diskussionen in Fachkreisen. IST HERMANN ECHT ODER FAKE? Sicher ist man sich nicht. Selbst Google zeichnet stuhleck.at einige Tage als gehackt aus, weil die Seite mit Facebook verknüpft ist.

Die Channel-Übernahme wird später vom „Chef“ goutiert und HERMANN UNTERHÄLT DIE USER den Sommer über auf seine ganz eigene Art: mit verwackelten Fotos und lustigen Insider-Infos.


Kurzusammenfassung des Projektes ohne Superlative

HAUSMEISTER HERMANN ist im Sommer als einziger am Stuleck geblieben. Das Spannende: Er hat keine Ahnung von Social Media und HACKT UNABSICHTLICH DIE STUHLECK-FACEBOOK-SEITE. Das sorgt in AT und DE für Gesprächsstoff – und glaubt sogar Google.



Laufzeit der Kampagne

Juni bis November 2017


Erfolgsnachweis

- Die INTERAKTIONEN stiegen im Vergleich zum Vorjahr um +56%.
- Die organische REICHWEITE stieg um +37%.
- Erstmals FANZUWACHS statt Rückgang in der Sommersaison.
- Positive Resonanz aus der Branche in Österreich und Deutschland.

All das hat Hermann GANZ OHNE MEDIABUDGET geschafft.


Was macht dieses Projekt in der ausgewählten Einreich-Kategorie preiswürdig?

Wir nutzten die größte Angst eines Facebookseiten-Betreibers (das Gehackt werden), um höchstmögliche Aufmerksamkeit für einen Kampagnenstart zu genieren. Mit diesem sehr kanalspezifischen Ansatz haben wir über die Fans hinaus für Involvement gesorgt und so Facebook als Werbemittel auf neue Art und Weise genutzt.

Hermanns Glaubwürdigkeit beweisen die User Reaktionen: In Branchenforen, in den Kommentaren und sogar in Deutschland (thebestsocial.media/de) wurde diskutiert, ob der Hausmeister und sein Erscheinen echt sei oder gefakt. Selbst Google fiel auf den Hausmeister herein.

Hermanns Beliebtheit verebbte auch nach der anfänglichen Aufregung nicht und bescherte der Seite – OHNE MEDIABUDGET – einen SIGNIFIKANTEN ANSTIEG VON INTERAKTIONEN UND ORGANISCHER REICHWEITE sowie einem FANZUWACHS in einer Zeit wo normalerweise Fans verloren werden.